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Kaum fallen die feinen Samen auf den Boden, beginnt
das Wunder der Natur: Schon nach wenigen Wochen sprießen die ersten grünen
Triebe und bald darauf entfaltet sich eine bunte Blütenpracht. Der
leuchtend rote Klatschmohn wiegt sich sanft im Wind, die Kornblume setzt
strahlend blaue Akzente und die zarte Acker-Ringelblume öffnet ihre goldenen
Blüten für hungrige Wildbienen. Diese Mischung ist perfekt für alle, die nicht
lange auf ein summendes Paradies warten möchten, denn sie bringt bereits im
ersten Jahr eine reiche, durchgängige Blüte von Mai bis Oktober.
Doch das Beste kommt noch: Im zweiten Jahr entfaltet sich die volle Vielfalt dieser Wildblumenwiese. Während einige der ersten Blüher erneut erscheinen, gesellen sich nun zweijährige Pflanzen hinzu – der majestätische Natternkopf mit seinen violetten Blütenkerzen, der tiefblaue Feld-Rittersporn und der imposante Fingerhut, dessen glockenförmige Blüten Hummeln magisch anziehen. Die Wiese verändert sich jedes Jahr, bleibt dynamisch und lebendig – ein echtes Schauspiel der Natur.
Und nicht nur im Sommer ist sie ein Segen: Wer die verblühten Pflanzen im Herbst stehen lässt, schafft wertvolle Winterquartiere für Insekten und bietet Vögeln eine nahrhafte Speisekammer. So wird die Bienenweide nicht nur zum sommerlichen Blütenmeer, sondern auch zu einem Rückzugsort für die Natur in der kalten Jahreszeit.
Diese Mischung ist ideal für sonnige Standorte, pflegeleicht und langlebig. Mit ihr holen Sie sich ein lebendiges Stück Natur in den Garten – ein Fest für Wildbienen, Schmetterlinge und alle, die sich an wilder Schönheit erfreuen.
Damit die Aussaat besonders einfach gelingt, mischen wir die Wildblumensamen direkt mit einem natürlichen Füllstoff. So lässt sich die Saat gleichmäßig verteilen und verhindert, dass die Pflanzen zu dicht wachsen und sich gegenseitig im Wachstum behindern. Die reine Samenmenge beträgt 2 g/m², doch dank der Mischung mit dem Füllstoff ergibt sich eine optimale Aussaatmenge von 10 g/m² – für eine gut entwickelte und artenreiche Blütenpracht.
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Pflanzenliste
Unsere Wildblumenmischung „Bienenweide zur flinken Biene“ enthält bis zu 42 verschiedene Wildblumenarten, die eine wertvolle Nahrungsquelle für Wildbienen und andere Bestäuber bieten. Eine Übersicht der enthaltenen Arten finden Sie in dieser Liste. Wuchshöhe und Blütezeit können je nach Standort und Region variieren.
Bitte beachten Sie, dass einige der enthaltenen Pflanzen ganz oder teilweise giftig für Mensch und Tier sein können. Die definitiv giftigen Arten haben wir für Sie gekennzeichnet: ⚠️
Weitere Arten bergen ebenfalls ein potenzielles Gesundheitsrisiko bezüglich Vergiftungen oder Hautreaktionen.
Aussaat- und Pflegeanleitung
Wildblumenwiese ist ein lebendiges Naturparadies, das mit jeder Jahreszeit ihr Gesicht verändert. Sie bietet Wildbienen und Schmetterlingen eine üppige Nektarquelle, während Vögel im Winter von den Samenständen profitieren. Damit die Wiese langfristig gedeiht, braucht sie eine durchdachte Aussaat und eine schonende Pflege.
1. Der perfekte Standort
Sonnige und offene Flächen. Auf mageren Böden entwickeln sie sich besonders gut, denn nährstoffarme Standorte verhindern, dass dominante Gräser die Pflanzen verdrängen. Ist der Boden zu nährstoffreich, kann er mit Sand oder Kies abgemagert werden.
2. Die richtige Zeit für die Aussaat
Die besten Zeitpunkte für die Aussaat sind das Frühjahr (März–Mai) oder der Herbst (September–Oktober):
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Viele Arten keimen schnell und blühen schon im ersten Jahr.
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Einige Samen benötigen eine Kälteperiode (Stratifizierung), um im folgenden Frühjahr besser zu keimen.
3. Die Aussaat – leicht gemacht mit Maisspindelgranulat
Um eine gleichmäßige Aussaat zu ermöglichen, mischen wir die feinen Wildblumensamen mit Maisspindelgranulat. Dieses natürliche Granulat erleichtert das Ausbringen und verhindert, dass zu viele Samen auf zu engem Raum landen. Die abgefüllte Menge reicht je nach bestelltem Gebinde für 5 oder 10 m².
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Boden vorbereiten: Gras, Unkraut und Wurzelreste entfernen, den Boden leicht auflockern.
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Aussaat: Das Saatgut gleichmäßig ausstreuen. Nicht einarbeiten, da viele Wildblumen Lichtkeimer sind.
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Andrücken: Mit einer Walze oder einem Brett sanft andrücken, damit die Samen guten Bodenkontakt haben.
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Angießen: Bei trockener Witterung vorsichtig wässern.
4. Die ersten Wochen – Geduld und Beobachtung
Wildblumen keimen in ihrem eigenen Tempo – manche innerhalb weniger Wochen, andere erst nach Monaten. Regelmäßiges Wässern in Trockenphasen hilft der jungen Wiese beim Anwachsen.
5. Pflege im ersten Jahr
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Eine Wildblumenwiese ist kein Rasen – sie braucht keine regelmäßige Mahd.
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Falls dominante Gräser überhandnehmen, kann eine leichte Mahd auf 10–15 cm im Sommer helfen.
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Erste Blüten sorgen schon im Jahr des Ausbringens für Nektar und Pollen.
6. Wiesenpflege ab dem zweiten Jahr
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Eine Mahd im Herbst (September–Oktober) reicht aus.
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Das Schnittgut für einige Tage auf der Fläche lassen, damit Samen herausfallen können.
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Viele Pflanzen säen sich selbst aus und erhalten die Wiese über Jahre hinweg.
7. Wildbienenschutz im Winter – stehen lassen statt abmähen!
Die Wildblumenwiese ist nicht nur im Sommer ein Paradies für Insekten – sie wird auch im Winter zur sicheren Zuflucht für Wildbienen, Schmetterlinge und Käfer. Hohle Pflanzenstängel dienen als Überwinterungsquartier, während Samenstände Vögeln wertvolle Nahrung bieten. Wer die Wiese nicht komplett im Herbst mäht, schafft damit einen geschützten Rückzugsort für die Natur.