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Die Bienenweide zur sonnigen Hummel ist ein Paradies für Insekten und Naturliebhaber, das Jahr für Jahr an Schönheit gewinnt. Im ersten Jahr blühen bereits einige der einjährigen Arten wie Ringelblume, Klatschmohn und Acker-Witwenblume, die sofort Bienen und Schmetterlinge anlocken. Doch diese Wiese entfaltet ihre wahre Kraft mit der Zeit:
Im zweiten Jahr erwachen die zweijährigen Wildblumen und sorgen für ein noch prachtvolleres Blütenmeer. Die Königskerze erhebt sich mit ihren leuchtend gelben Blüten, der Natternkopf schillert in tiefem Blau, während die Nachtviole ihren süßen Duft verströmt. Auch Wiesen-Salbei und Johanniskraut beginnen nun, ihre leuchtenden Farben zu zeigen und das Blütenbild zu bereichern. Viele der Pflanzen säen sich selbst aus und erhalten die Wiese Jahr für Jahr – mal in sanften Pastelltönen, mal in kräftigen Farben, doch immer lebendig und wild.
Diese Mischung liebt sonnige, magere Böden und benötigt nur wenig Pflege. Wer die Wiese im Herbst stehen lässt, tut nicht nur den Wildbienen einen Gefallen, sondern schenkt unzähligen Insekten Winterquartiere. Die hohlen Stängel bieten Schutz vor der Kälte, und die Samenstände stillen den Hunger vieler Vögel, die im Winter auf natürliche Nahrungsquellen angewiesen sind.
Mit dieser Wildblumenmischung wird dein Garten oder deine Wiese zu einem beständigen Rückzugsort für die Natur – ein Ort, der mit den Jahreszeiten lebt, sich ständig verändert und die Welt ein kleines bisschen bunter macht.
Damit die Aussaat besonders einfach gelingt, mischen wir den Wildblumensamen direkt mit einem natürlichen Füllstoff. So lässt sich die Saat gleichmäßig verteilen und verhindert, dass die Pflanzen zu dicht wachsen und sich gegenseitig im Wachstum behindern. Die reine Samenmenge beträgt 2 g/m², doch dank der Mischung mit dem Füllstoff ergibt sich eine optimale Aussaatmenge von 10 g/m² – für eine gut entwickelte, artenreiche Blütenpracht.
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Pflanzenliste
Unsere Wildblumenmischung „Bienenweide zur sonnigen Hummel“ enthält bis zu 53 verschiedene Wildblumenarten, die eine wertvolle Nahrungsquelle für Wildbienen und andere Bestäuber bieten. Eine Übersicht der enthaltenen Arten finden Sie in dieser Liste. Wuchshöhe und Blütezeit können je nach Standort und Region variieren.
Bitte beachten Sie, dass einige der enthaltenen Pflanzen ganz oder teilweise giftig für Mensch und Tier sein können. Die definitiv giftigen Arten haben wir für Sie gekennzeichnet: ⚠️
Weitere Arten bergen ebenfalls ein potenzielles Gesundheitsrisiko bezüglich Vergiftungen oder Hautreaktionen.
Aussaat- und Pflegeanleitung
Wildblumenwiese ist ein lebendiges Naturparadies, das mit jeder Jahreszeit ihr Gesicht verändert. Sie bietet Wildbienen und Schmetterlingen eine üppige Nektarquelle, während Vögel im Winter von den Samenständen profitieren. Damit die Wiese langfristig gedeiht, braucht sie eine durchdachte Aussaat und eine schonende Pflege.
1. Der perfekte Standort
Sonnige und offene Flächen. Auf mageren Böden entwickeln sie sich besonders gut, denn nährstoffarme Standorte verhindern, dass dominante Gräser die Blumen verdrängen. Ist der Boden zu nährstoffreich, kann er mit Sand oder Kies abgemagert werden.
2. Die richtige Zeit für die Aussaat
Die besten Zeitpunkte für die Aussaat sind das Frühjahr (März–Mai) oder der Herbst (September–Oktober):
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Viele Arten keimen schnell und blühen schon im ersten Jahr.
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Einige Samen benötigen eine Kälteperiode (Stratifizierung), um im Frühjahr besser zu keimen.
3. Die Aussaat – leicht gemacht mit Maisspindelgranulat
Um eine gleichmäßige Aussaat zu ermöglichen, mischen wir die feinen Wildblumensamen mit Maisspindelgranulat. Dieses natürliche Granulat erleichtert das Ausbringen und verhindert, dass zu viele Samen auf zu engem Raum landen. Die abgefüllte Menge reicht je nach bestelltem Gebinde für 5 oder 10 m².
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Boden vorbereiten: Gras, Unkraut und Wurzelreste entfernen, den Boden leicht auflockern.
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Aussaat: Das Saatgut gleichmäßig ausstreuen. Nicht einarbeiten, da viele Wildblumen Lichtkeimer sind.
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Andrücken: Mit einer Walze oder einem Brett sanft andrücken, damit die Samen guten Bodenkontakt haben.
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Angießen: Bei trockener Witterung vorsichtig wässern.
4. Die ersten Wochen – Geduld und Beobachtung
Wildblumen keimen in ihrem eigenen Tempo – manche innerhalb weniger Wochen, andere erst nach Monaten. Regelmäßiges Wässern in Trockenphasen hilft der jungen Wiese beim Anwachsen.
5. Pflege im ersten Jahr
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Eine Wildblumenwiese ist kein Rasen – sie braucht keine regelmäßige Mahd.
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Falls dominante Gräser überhandnehmen, kann eine leichte Mahd auf 10–15 cm im Sommer helfen.
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Erste Blüten sorgen schon im ersten Jahr für Nektar und Pollen.
6. Wiesenpflege ab dem zweiten Jahr
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Eine Mahd im Herbst (September–Oktober) reicht aus.
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Das Schnittgut für einige Tage auf der Fläche lassen, damit Samen herausfallen können.
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Viele Pflanzen säen sich selbst aus und erhalten die Wiese über Jahre hinweg.
7. Wildbienenschutz im Winter – stehen lassen statt abmähen!
Die Wildblumenwiese ist nicht nur im Sommer ein Paradies für Insekten – sie wird auch im Winter zur sicheren Zuflucht für Wildbienen, Schmetterlinge und Käfer. Hohle Pflanzenstängel dienen als Überwinterungsquartier, während Samenstände Vögeln wertvolle Nahrung bieten. Wer die Wiese nicht komplett im Herbst mäht, schafft damit einen geschützten Rückzugsort für die Natur.